Das neue Bischöfliche Jugendamt ergänzt die beiden vorhandenen Häuser zu einem dreiteiligen Ensemble im Park. Zusammen umschließen sie einen hofartigen, baumbestandenen Außenraum, der zur gemeinsamen Adresse wird und Orientierung auf dem weitläufigen Areal gibt. Die Außenkontur des Neubaus bezieht sich auf die Bestandsbauten und gibt der gesamten Konfiguration den notwendigen stadträumlichen Halt. Zur Außenseite hin profitieren alle drei Häuser von ihrer Lage auf der parkartig durchgrünten Liegenschaft und dem Blick in den prächtigen Baumbestand. Die Nutzungen gliedern sich in einen öffentlicheren Bereich im Erdgeschoss und die Büroflächen im etwas ruhigeren Obergeschoss. Die Besucher des Hauses werden von einer zentralen Eingangshalle empfangen, der Infotresen ist unmittelbar dem Zugang zugeordnet. Café und Buchladen können sich situationsabhängig offen oder geschlossen zum Foyer hin zeigen. Sämtliche Tagungs- und Konferenzräume sind auf der gegenüberliegenden Südwestseite des Hauses angeordnet und blicken in den angrenzenden Park. Ein vorgelagerter Wandelgang dient der Erschließung und dem Pausenaufenthalt.
Lageplan
Städtebauliches Konzept
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Obergeschoss
Schnitt A-A
Detail Fassade
Ansicht Südwest und Nordost