Kirche St. Maria

Göppingen, 2002 / 2. Preis

Der neugotische Kirchenbau St. Maria wird zunächst von seinen zahlreichen Um- und Einbauten bereinigt. In einem zweiten Schritt wird dann mit zeitgenössischen Mitteln an die Raum- und Lichtvorstellungen der Neugotik angeknüpft: Durchscheinende Vorhänge aus Metallgewebe in den ehemaligen Pfeilerachsen sowie das zentral angeordnete Gestühl aus Eibenholz nehmen die ursprüngliche Dreischiffigkeit und die vertikale Raumproportion der Kirche auf. Das Herausarbeiten der prägnanten Raumfolge von Kirchhof, Empore, Hauptschiff, Altarbereich und Chor gibt St. Maria ihre ursprüngliche Klarheit zurück.

Daten

Wettbewerb 2002
2. Preis