Stadtteilzentrum am Stöckener Markt

Hannover, 2014 / Anerkennung

Der langgestreckte Baukörper des Stadtteilzentrums wird entlang der Hogrefestraße angeordnet. So gelingt es einerseits den Straßenraum zu fassen und andererseits, einen großzügigen geschützten Platz auf der Ostseite des Hauses zu formulieren. Aus dem eingeschossigen Baukörpersockel erheben sich über die Diagonale versetzt angeordnet zwei doppelgeschossige Volumen, die die Gebäudeecken akzentuieren. Der große Saal besetzt den Kreuzungsbereich und formuliert mit dem gegenüber angeordneten Gebäude eine Torsituation zum Stöckener Markt, während die Verwaltung an der Südostecke des Hauses das südliche Ende des neu geschaffenen Platzes markiert. Sämtliche Funktionen sind so im Haus verortet, dass sie mit dem umgebenden Stadtraum interagieren und somit eine intensive Vernetzung von Haus und Stadtteil ermöglichen. Die horizontale Lineatur der geschlämmten Klinkerfassade unterstreicht die Horizontalität des gesamten Hauses.

Daten

Wettbewerb 2014
Anerkennung