Der Erweiterungsbau der Georg-Kerschensteiner-Berufsschule schreibt die Geschichte des terrassierten Bestandsgebäudes fort und erweitert dieses um einen adressbildenden Gebäudekopf als südlichen Abschluss. Durch diese einladende Geste wurde die bis dahin recht verborgene Schule im Stadtraum von Regensburg deutlich besser sichtbar. Die im Grundriss vorhandene Sackgassensituation wurde in einen baulichen Ringschluss überführt, so dass sich für die Innenräume der Berufsschule eine optimierte Funktionalität ergibt. Der Neubau erhielt eine Klinkerfassade: Deren horizontale Steinlagen wurden in drei wechselnden Farbtönen aufgemauert und umspielen damit subtil die Farbigkeit des Bestandsbaus.