Die bestehende Hochschule wurde durch fünf präzise gesetzte Einzelbaukörper erweitert, die in ihrer Lage und Größe an das Baufeld der Bestandsgebäude anknüpfen. Durch die versetzte Anordnung entstanden maßstäbliche Platzräume, sowie eine städtebauliche Öffnung zur südlich angrenzenden Donau. Die übergeordneten gemeinschaftlichen Funktionen (Hörsaalgebäude, Verwaltung und Café) wurden zwischen Alt und Neu angeordnet, die drei Fakultätsgebäude (Maschinenbau, Elektrotechnik und Betriebswirtschaft) orientieren sich zum Gartenschaugelände entlang des Donauufers. Ein gemeinsamer Belag begrenzt das Geviert der Neubauten und staffelt sich in mehreren Terrassen unmerklich zur Deichkrone hinauf.