Ein gefalteter Solitär bildet den südwestlichen Kopf der Bebauungsinsel zwischen Hauptstätter Straße und Bohnenviertel. Als solcher ist er integrativer Teil der Stadtstruktur, während er durch seine prägnante Gebäudeform eindeutig als Kulturgebäude identifizierbar ist.
Das Gebäudeinnere ist als begehbare Raumskulptur aufgefasst, die alle publikumsrelevanten Bereiche erschließt, vielfältige Beziehungen zwischen den Geschossen ermöglicht und so den kommunikativen Charakter des Hauses betont. Dies gilt auch für die großen Fassadenöffnungen, die den Foyerräumen zugeordnet sind und Innen mit Außen, Besucher mit Stadt verknüpfen.
Wettbewerb 2022
3. Preis
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. OG
Grundriss 2. OG
Schnittperspektive der Innenraumskulptur
Detail Fassade