Für auswärtige Schüler, die am Göttinger Experimentallabor für junge Leute XLAB Kurse belegen, soll in fußläufiger Entfernung des Laborgebäudes ein Gästehaus mit etwa 50 Betten und einem Gemeinschaftsbereich entstehen. Ergänzend hierzu werden zwei Seminarräume und die Verwaltung der XLAB-Stiftung im Neubau untergebracht. Die Zimmer werden auf zwei Turmhäuser verteilt und frei auf dem ansteigenden Gelände angeordnet. Das Bauvolumen wird so in die Topografie integriert, dass der Haupteingang im Sockelgeschoss und die darüberliegende Terrasse von der Hangsituation profitieren. Es entsteht ein interessantes Zusammenspiel zwischen Architektur und Landschaft. Es entsteht ein kommunikatives Ensemble für eine anregende Gemeinschaft auf Zeit.