Der Neubau wird als winkelförmiger Baukörper der Sebastianskirche zur Seite gestellt und umschließt gemeinsam mit ihr den verkehrsfreien Kirchplatz. Das Haus besteht aus einem zweigeschossigen Kopfbau an der Hauptstraße und einem eingeschossigen Flügel entlang der Schlossstraße. Der Kopfbau erhält eine Unterkellerung, die durch die Topographie bedingt teilweise ebenerdig zugänglich ist. Er nutzt als Baufeld den derzeitigen Pfarrgarten an der vielbefahrenen Hauptstraße und dient dadurch als Lärmpuffer für den künftig deutlich vergrößerten Kirchplatz. Der prächtige Bestandsbaum soll als prägender Platzbaum erhalten werden.